Das Wichtigste in Kürze

Kurkuma ist ein sowohl in der Küche, als auch in der Naturheilpraktik etabliertes Mittel. Die Pflanze gehört zu der Familie der Ingwergewächse. Bekannt wurde Kurkuma insbesondere durch den Gebrauch in der orientalischen Küche, viele Länder nutzen die Wurzel als ein Gewürz. Die gelbe Wurzel nimmt ihren Ursprung in Ostasien, am häufigsten verbreitete Gerichte mit dem Gebrauch von Kurkuma sind in der indischen Küche vorzufinden. Kurkuma verfügt über einen dezenten, unaufdringlichen Geschmack und Geruch und bildet einen wichtigen Teil von der Gewürzmischung Curry. Kurkuma wird aufgrund der markanten, gelben Farbe auch als Gelbwurzel bezeichnet. Ein weiterer Name für das moderne Superfood ist indischer Safran. Neben den zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in der kulinarischen Welt wird die Wurzel auch aufgrund von vielen gesundheitsfördernden Eigenschaften geschätzt und in der Medizin verwendet. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Pflanzenstoff Curcumin, welcher sowohl in der Wurzel, als auch extrahiert in einem Nahrungsergänzungsmittel eine hohe Wirkung entfaltet. Curcumin ist nahezu ausschließlich in der Wurzel enthalten und kann nur über die direkte Aufnahme vom Gewürzpulver oder in einem Präparat dem Körper zugeführt werden.